Wednesday, May 12, 2010

Texas--alles ist gigantisch!

Zunächst einmal möchte ich betonen, wie sehr mich dieser Austausch bereichert hat, sowohl in kultureller als auch in tiermedizinischer Hinsicht.

Ich kam mit recht vielen Vorurteilen gegenüber den Menschen in Amerika in dieses Land. Manche haben sich bewahrheitet andere nicht. Ich war fasziniert von der Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit der Amerikaner, die immer für ein Gespräch und jeden Spass zu haben sind.Ich habe mich dort sofort willkommen und aufgenommen gefühlt. Es ist toll, in Amerika zu reisen!

Erstaunt war ich, wie viele Klischees doch bestätigt wurden. Alles in texas ist groß, den Spruch gibt's nicht umsonst...die Autos die Menschen, das Land und natürlich das Essen. Alles ist gigantisch. Aber auch andere Gedanken haben sich leider bestätigt. An einem Abend hatten wir eine Diskussion mit ein paar leuten von der uni zum Thema klonen. Fast erschreckend zeichnete sich ab, welch laxer Umgang doch mit diesen Dingen gepflegt wird. Ich glaube diese Diskussion hat uns alle sehr berührt.

In der Welt der Tiermedizin bin ich in Amerika auf viele neue tolle Dinge gestoßen. Angefangen von der schönen Pferdeklinik mit den hohen Decken bis hin zu dem Labor, in dem an den Flügeln von Fledermäusen der Blutfluss untersucht wurde, eröffnete mir einen neuen unbekannten Blickwinkel auf dieses Fach, hat mich bereichert und mir gezeigt, dass unsere Wissenschaft noch lange nicht an ihre Grenzen gestoßen ist.

Abends, beim Ausgehen lernte ich die Bars und das Nachtleben von College Station kennen. Nur so viel: es war aufregend...

Auf jeden Fall kann man sagen, dass sich mein Horizont auf dieser Reise sehr weit gedehnt hat, vieles sehe ich nun mit neuen Augen, habe viel erlebt und gesehen.
Ich würde jedem empfehlen eine solche Reise zu unternehmen, sich darauf einzulassen und vieles mit nach Hause zu nehmen.

Magdalena Stephan

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