Monday, May 3, 2010

Also, wie waren die zwei Wochen in Texas?!

"Also, wie waren die zwei Wochen in Texas?!

Da ich leider schon am 3.Tag unseres Aufenthaltes krank geworden bin, konnte ich nicht alle Aktivitäten mitmachen bzw. war nur so halb dabei. Das fand ich sehr schade, da ich mich sehr auf den Aufenthalt gefreut hatte. Aber ich hab ja nicht die ganze Zeit im Bett gelegen...

Am besten gefallen haben mir die Ausflüge, z.B. zur Prison Farm oder zu verschiedenen Einrichtungen der Universität (die Anlage mit den Rehen und Vogelstraußen zum Beispiel, wie hieß sie noch gleich?!).

Dann war es toll, dass wir das "Open House" miterleben konnten. Obwohl ich zum Beispiel den Streichelzoo ganz schrecklich fand, weil die Kinder die ganze Zeit sehr grob an den Tieren herumgezogen haben aber das alle anscheinend nicht so schlimm fanden. Oder die Fistel Kuh, in die alle mal reinfassen durften. Auch ganz schlimm. Andererseits gab es auch nette Sachen zu sehen, wie etwa die Agility Vorführung der Hunde. Man hat gesehen, dass sie wirklich Spaß hatten.

Dann fand ich es gut, dass ein gewisser Austausch, auch gedanklich, stattfand. Die Diskussionen waren aufschlussreich, obwohl man sehr gemerkt hat, dass die Professoren und Doktoren der A&M sehr auf ihrem Standpunkt beharrten und sich auch keines Besseren belehren ließen, bzw. mit unseren Zweifeln und Bedenken teilweise sehr leichtfertig umgingen und sich schon fast lustig darüber machten (das Gefühl hatte ich zumindest). Daran hat man gemerkt, dass die deutsche und die amerikanische (oder eher texanische?!)Denkweise sich teilweise doch sehr unterscheiden.

Nun aber genug der Analyse.

Unsere Wochenenden waren sehr spaßig. Am ersten freien Wochenende waren wir in einem Outlet nahe Houston und haben Klamotten und Souvenirs gekauft. Am nächsten Tag ging es dann nach Austin zum Sightseeing, eine tolle Stadt! Besonders die Fledermaus Kolonie war sehr beeindruckend. Am letzten Wochenende sind wir dann schon am Samstag nach Houston gefahren (unsere Flug ging am Sonntag) und haben eine Nacht im hostel verbracht. Dort haben wir interessante Menschen kennengelernt.

Alles in allem war die Reise die Strapazen auf jeden Fall wert und wir freuen uns jetzt auf die texanischen Studenten! Ich hoffe ihr werdet hier auch eine Menge Spaß haben und mit vielen (auch mal kritisch betrachteten) neuen Eindrücken nach Texas zurückkehren.

Liebe Grüße, Jenny"

Jennifer Metzen

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