Unser Aufenthalt in Texas war rundum gelungen. Meine Gaststudentinnen waren beide super, sehr hilfsbereit, freundlich und an mir und auch an Deutschland sehr interessiert. Die Tage, die wir an der Uni verbrachten, waren von Mr. Wasser gut organisiert und vielfältig gestaltet. So konnten wir einige Einblicke in das amerikanische Uni-Leben erhalten und auch viel Neues in Bezug auf unser eigenes Studium lernen. Besonders gut fand ich es, dass wir auch Tage mit Ärzten im "field service" verbringen durften, bei denen wir einiges selber machen konnten und mit noch mehr Leuten aus der Umgebung ins Gespräch kamen.Was mich sehr erstaunt hat, war, dass die Einstellung gegenüber Tierärzten und auch die Einstellung der Studenten gegenüber ihres Studiums so ganz anders war, als wir das in Deutschland gewohnt sind. Tierärzte in Texas werden viel höher geschätzt als bei uns, aber auch das Studium nimmt bei den texanischen Studenten Tag und Nacht ein.
Auch außerhalb der Uni bekamen wir viel zu sehen, so fuhren wir einen Tag lang auf eine Prison Farm (eine für uns Deutsche unvorstellbare Einrichtung, die aber meiner Meinung nach sehr viele positive Effekte mit sich bringt.), besuchten Washington on the Brazos (die Geburtsstadt des einst unabhängigen Texas), ein Baseballspiel und unternahmen auf eigene Faust Ausflühe nach Austin, Houston, zu Outlet Malls etc...
Besonders glücklich machte mich noch eine Studentin der A&M, die uns noch die Möglichkeit gab, eindlich einmal Western zu reiten!
Alles in allem hatte ich eine wunderbare Zeit in der ich sehr viel erleben durfte!
Fanny Bitzer
The group weblog of the Germany Graduate Veterinary Medicine Study Abroad Program, Texas A&M University, College of Veterinary Medicine
Tuesday, May 11, 2010
Thursday, May 6, 2010
Austausch nach College Station
Der zweiwöchige Austausch nach College Station war ein tolles Erlebnis und das Programm war sehr gut organisiert. Durch die Aufenthalte an den verschiedenen Kliniken konnten wir bei komplizierten Herzoperationen zuschauen, Lahmheitsuntersuchungen beobachten und bei der Behandlung von riesigen Rinderherden dabei sein, die es in der Größe in Deutschland nicht gibt. Das Fledermauslabor war für uns etwas ganz besonderes und wir waren erstaunt, wie fortgeschritten die Amerikanische Wissenschaft im Thema Klonen schon ist.
Aber auch kulturell haben wir sehr viel gelernt, z.B. wie die ersten Ureinwohner Amerikas gelebt haben, wie eine Ölpumpe aussieht und wie lecker Bluebell Eiscreme schmeckt : ) Besonders schön fand ich das freundliche Klima an der Uni. Alle waren sehr sehr nett zu uns und ich möchte mich besonders bei meinem Host bedanken,mit der ich viele interessante Gespräche über Tierschutz und die kulturellen Unterschiede zwischen USA und Deutschland diskutieren konnte.
Dank der gemieteten Autos konnten wir am Wochenende Austin besuchen, das uns sehr gut gefallen hat, auch, weil es dort so viel vegetarisches Essen gab : ),konnten den Tag der offenen Tür an der Uni besuchen und sonnten uns am See in College Station. Eine der Hosts organisierte uns einen Ausritt mit Westernpferden und ermöglichten uns somit einen wunderschönen Tag.
Ich erinnere mich mit viel Freude an den Besuch zurück, besonders an die Amerikanische Gastfreundschaft, die ich als etwas ganz besonderes empfand.
Vielen Dank dafür an alle!
Christine Schütz
Aber auch kulturell haben wir sehr viel gelernt, z.B. wie die ersten Ureinwohner Amerikas gelebt haben, wie eine Ölpumpe aussieht und wie lecker Bluebell Eiscreme schmeckt : ) Besonders schön fand ich das freundliche Klima an der Uni. Alle waren sehr sehr nett zu uns und ich möchte mich besonders bei meinem Host bedanken,mit der ich viele interessante Gespräche über Tierschutz und die kulturellen Unterschiede zwischen USA und Deutschland diskutieren konnte.
Dank der gemieteten Autos konnten wir am Wochenende Austin besuchen, das uns sehr gut gefallen hat, auch, weil es dort so viel vegetarisches Essen gab : ),konnten den Tag der offenen Tür an der Uni besuchen und sonnten uns am See in College Station. Eine der Hosts organisierte uns einen Ausritt mit Westernpferden und ermöglichten uns somit einen wunderschönen Tag.
Ich erinnere mich mit viel Freude an den Besuch zurück, besonders an die Amerikanische Gastfreundschaft, die ich als etwas ganz besonderes empfand.
Vielen Dank dafür an alle!
Christine Schütz
Tuesday, May 4, 2010
Texasaustausch 2010
Als Studentin der Tiho (Tierärztlichen Hochschule Hannover) habe ich in diesem Frühjahr an dem von Professor Dr. Wasser organisierten Austausch mit dem College of Veterinary Medicine der A&M University, Texas teilgenommen.
Ich muss sagen, dass die 2 Wochen, die ich in Texas verbracht habe, ein wirklich einmaliges Erlebnis waren und leider viel zu schnell vorübergegangen sind. Von Anfang an habe ich mich sowohl in der Universität als auch bei meiner Gaststudentin wohl und gut aufgehoben gefühlt. Ich hatte den Eindruck, dass unsere Gruppe wirklich willkommen war und dass man sich für uns interessierte. Überhaupt waren die Texaner, die ich kennen gelernt habe, sehr freundlich und hilfsbereit. So war es zum Beispiel fast unmöglich sich auf dem für uns Deutschen doch recht unübersichtlichem Unicampus zu verlaufen. Stets war jemand da um uns den Weg zu weisen.
Beeindruckt war ich von der technischen Ausstattung und den Behandlungsmöglichkeiten in den einzelnen Kliniken, vor allem aber in dem "Large Animal Hospital". Dort war es so sauber, dass man auf den ersten Blick gar nicht sah, dass sich dort Tiere aufhielten. Bei uns an der Tiho dagegen riecht und sieht man die Tiere, das Stroh und auch ihre Hinterlassenschaften meist sofort.
Abgesehen davon war ich aber auch von dem Verhältnis zwischen Professoren und Studenten beeindruckt. Mir ist aufgefallen, dass das Verhältnis sehr freundschaftlich und entspannt ist. Hier in Deutschland wäre es wohl unvorstellbar, dass Studenten und Professoren sich über persönliche Dinge unterhalten, zusammen zu McDonalds gehen oder über andere Professoren oder Studenten lästern. Zudem erschien mir auch die Lernatmosphäre sehr locker und motivierend. So wurden die Studenten beispielsweise gelobt, wenn sie etwas gut gemacht hatten und ermuntert so weiter zu machen. Das hat mir sehr gut gefallen, zumal ich das Gefühl habe, dass in Deutschland auf mehr Distanz zwischen Lehrenden und Lernenden wert gelegt wird.
Ein Erlebnis außerhalb des von Mr. Wasser organisierten Programms hat mich besonders beeindruckt. So war ich zum ersten Mal in meinem Leben auf einem Rodeo und war wahnsinnig fasziniert. Auch wenn es klischeehaft und stereotyp klingen mag, so versinnbildlicht dieses Rodeo für mich Texas an sich sowie den texanischen "Lifestyle". Ich persönlich fand es auch sehr schön, dass ich während des Texasaufenthaltes einige meiner deutschen Kommilitonen zu denen ich vorher kaum Kontakt hatte viel näher kennengelernt habe. Ich glaube, dass so eine Reise in einer Gruppe zusammenschweißt und Freundschaften knüpft, die sonst wohl nie entstehen würden. In diesem Zusammenhang kann ich allen, die eine Reise noch vor sich haben, nur raten sich auf Andere einzulassen und die Gelegenheit zu nutzen nicht nur neue Bekanntschaften zu machen, sondern auch die landeseigenen
Mitstudenten besser kennen zu lernen.
Schlussendlich kann ich nur sagen, dass sich eine Reise in ein anderes Land auf jeden Fall lohnt. Egal wie viel man vorher über ein Land, seine Bevölkerung, Kultur etc. liest, wenn man dann dort ist, ist doch alles anders und man schafft sich sein ganz eigenes Bild. So wird es immer irgendein Erlebnis geben, das einen besonders prägt und an das man sich auch noch Jahre später erinnern wird. Für mich eben der Besuch eines Rodeos.
Viktoria Rungelrath
Ich muss sagen, dass die 2 Wochen, die ich in Texas verbracht habe, ein wirklich einmaliges Erlebnis waren und leider viel zu schnell vorübergegangen sind. Von Anfang an habe ich mich sowohl in der Universität als auch bei meiner Gaststudentin wohl und gut aufgehoben gefühlt. Ich hatte den Eindruck, dass unsere Gruppe wirklich willkommen war und dass man sich für uns interessierte. Überhaupt waren die Texaner, die ich kennen gelernt habe, sehr freundlich und hilfsbereit. So war es zum Beispiel fast unmöglich sich auf dem für uns Deutschen doch recht unübersichtlichem Unicampus zu verlaufen. Stets war jemand da um uns den Weg zu weisen.
Beeindruckt war ich von der technischen Ausstattung und den Behandlungsmöglichkeiten in den einzelnen Kliniken, vor allem aber in dem "Large Animal Hospital". Dort war es so sauber, dass man auf den ersten Blick gar nicht sah, dass sich dort Tiere aufhielten. Bei uns an der Tiho dagegen riecht und sieht man die Tiere, das Stroh und auch ihre Hinterlassenschaften meist sofort.
Abgesehen davon war ich aber auch von dem Verhältnis zwischen Professoren und Studenten beeindruckt. Mir ist aufgefallen, dass das Verhältnis sehr freundschaftlich und entspannt ist. Hier in Deutschland wäre es wohl unvorstellbar, dass Studenten und Professoren sich über persönliche Dinge unterhalten, zusammen zu McDonalds gehen oder über andere Professoren oder Studenten lästern. Zudem erschien mir auch die Lernatmosphäre sehr locker und motivierend. So wurden die Studenten beispielsweise gelobt, wenn sie etwas gut gemacht hatten und ermuntert so weiter zu machen. Das hat mir sehr gut gefallen, zumal ich das Gefühl habe, dass in Deutschland auf mehr Distanz zwischen Lehrenden und Lernenden wert gelegt wird.
Ein Erlebnis außerhalb des von Mr. Wasser organisierten Programms hat mich besonders beeindruckt. So war ich zum ersten Mal in meinem Leben auf einem Rodeo und war wahnsinnig fasziniert. Auch wenn es klischeehaft und stereotyp klingen mag, so versinnbildlicht dieses Rodeo für mich Texas an sich sowie den texanischen "Lifestyle". Ich persönlich fand es auch sehr schön, dass ich während des Texasaufenthaltes einige meiner deutschen Kommilitonen zu denen ich vorher kaum Kontakt hatte viel näher kennengelernt habe. Ich glaube, dass so eine Reise in einer Gruppe zusammenschweißt und Freundschaften knüpft, die sonst wohl nie entstehen würden. In diesem Zusammenhang kann ich allen, die eine Reise noch vor sich haben, nur raten sich auf Andere einzulassen und die Gelegenheit zu nutzen nicht nur neue Bekanntschaften zu machen, sondern auch die landeseigenen
Mitstudenten besser kennen zu lernen.
Schlussendlich kann ich nur sagen, dass sich eine Reise in ein anderes Land auf jeden Fall lohnt. Egal wie viel man vorher über ein Land, seine Bevölkerung, Kultur etc. liest, wenn man dann dort ist, ist doch alles anders und man schafft sich sein ganz eigenes Bild. So wird es immer irgendein Erlebnis geben, das einen besonders prägt und an das man sich auch noch Jahre später erinnern wird. Für mich eben der Besuch eines Rodeos.
Viktoria Rungelrath
Monday, May 3, 2010
22.03. - 02.04.2010 College Station, Texas
Eine Reise in die USA, nach Texas, zu der A&M University nach College Station, zusammen mit 15 anderen Studentinnen / Freundinnen – was für ein Erlebnis!! Monatelang haben wir diese Fahrt geplant, uns gegen Tollwut impfen lassen, Tickets gebucht und dann war es soweit..
Am Montag den 22. März kamen wir nach einem langen Flug aus Frankfurt an. Die erste Aufregung „Wie wird mein Gaststudent sein??“ wurde schnell beseitigt – meine unglaublich nette host namens Stuart holte mich im Atrium ab und wir fuhren zu ihr nach Hause. Das erste, was für mich neu und ungewöhnlich war, war ihr knallroter Truck! Aber das war nicht der einzige - überall auf den Straßen fahren diese, in meinen Augen, riesengroße, jedoch auch übertriebenen Trucks.
Ihr Zuhause war dann die zweite Überraschung: keine WG, kein Zimmer in einem Studentenwohnheim, sondern ein süßes, kleines Häuschen. Wie ich am nächsten Morgen im Gespräch mit meinen Freundinnen heraus fand, ist auch dies normal; sie alle wohnten bei ihren Gastgebern in Häusern. Dies ist in Hannover ganz anders – wenn dort jemand in einer eigenen Wohnung lebt, ist es schon etwas Besonderes.
Die nächsten Tage verbrachten wir dann mit einem, von Herrn Wasser, perfekt geplantem Programm. Wir bekamen einen sehr guten Eindruck in das Leben der Studenten in Texas, wie ihre Vorlesungen sind, was sie für Prüfungen schreiben, wieviel sie Zuhause noch lernen mussten. Auch hier gab es einige Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Das Lernpensum war vergleichbar, auch der Stoff war ähnlich, d.h. ich konnte mich mit Stuart über viele Dinge wie Krankheiten, Erreger etc. gut unterhalten, jedoch ist sie im zweiten Jahr und ich im vierten! Dies liegt daran, dass wir die ersten zwei Jahre des Studiums mit Lernen von Basiswissen der Naturwissenschaften wie Physik, Chemie, Botanik etc. verbringen, was die Studenten in Texas bereits auf dem College VOR ihrer Zeit auf der Vet School lernen müssen. Dieses Undergrade Program stellt einen der größten Unterschiede im Lernplan zwischen den USA und Deutschland dar. Dadurch waren Stuart und ich eigentlich fast auf dem gleichen Wissenslevel, trotz zwei Jahre Unterschied.
Durch eine viel geringere Studentenanzahl pro Jahrgang liegt teilweise auch eine andere Motivation vor. Viele der Studenten gehen gut vorbereitet in die Übungen, melden sich viel und arbeiten mit, da die Professoren bzw. Dozenten die einzelnen Studenten kennen. In vielen Kursen wurden Namensschilder getragen, so dass die Studenten direkt angesprochen werden konnten. Dies trägt meiner Meinung nach zu einer persönlicheren Atmosphäre mit den Professoren und/oder Dozenten bei und die Studenten haben nicht das Gefühl, in der Masse der Kommilitonen unterzugehen, was hier manchmal der Fall ist. Außerdem werden die Studenten von ihren Lehrkräften für gute Antworten ausdrücklich gelobt, was jeden Studenten freut und motiviert, mehr zu lernen. Das habe ich in Hannover noch nie erlebt. Das fast jeder einen Kaffeebecher oder Coke Dose in der Hand hielt, schuf eine lockere Stimmung, aber das einige Studenten während einer Übung an ihr Handy gingen, fand ich dann jedoch schon wieder ein wenig zu locker...
Ansonsten gab es viele Parallelen, wir ärgern uns über die gleichen Fächer, stöhnen über das Lernpensum und haben alle das Ziel, ein guter Tierarzt zu werden.
Wir lernten alle Klinikbereiche kennen, konnten Herrn Wasser Wünsche äußern, was wir noch gerne kennenlernen würden und er setzte diese dann auch um. Ich verbrachte einen Tag in der Kardiologie und einen Tag bei den „exotics“. Die Kliniken ähneln in ihrer Arbeit denen in Hannover, jedoch sind sie viel größer und moderner ausgestattet. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass mehr Tierärzte / Mitarbeiter pro Klinik angestellt sind.
Auch hier wurden wir Deutschen in der typisch amerikanischen Freundlichkeit empfangen und aufgenommen. Wir bekamen alles erklärt und konnten Fragen stellen, die immer ausführlich beantwortet wurden.
Hervorragend war, dass uns für die Dauer unseres Aufenthaltes drei Mietwagen frei zur Verfügung gestellt wurden. Dadurch konnten wir uns morgens gegenseitig abholen und unabhängig von unseren hosts Unternehmungen machen. Außerdem sind wir damit zu weiter entferntennn Sehenswürdigkeiten, wie der Prison Farm oder dem Equine Laminities Center gefahren. Letzteres hat mir unglaublich gut gefallen. Es lag ausserhalb und die Pferde lebten draußen auf großen Weiden. Eine Hängematte im Garten, ein Papagei im Büro – der ganze Ort hatte nichts mit den sterilen, niemals nach Tieren riechenden Kliniken zu tun, die wir in College Station kennenlernten. Die Aussage, dass manche Pferde, die von ihren Besitzern einfach nicht mehr abgeholt werden, auf seiner Weide bleiben dürfen, hat diesen Ort eindeutig zu meinem Lieblingsausflugsziel erklärt.
Ich kann sagen, dass der Aufenthalt in Texas mir viel Spaß gemacht hat, ich viel gelernt habe und ich richtig erschöpft nach den 14Tagen war. Viele meiner Vorurteile wurden bestätigt (die kleinste Cola bei Mc Donalds für 99cent waren 1,5l) und es war super, alles einmal gesehen zu haben. Ich kann jedem empfehlen, an diesem Austausch teilzunehmen!
Antonia Willmes
Am Montag den 22. März kamen wir nach einem langen Flug aus Frankfurt an. Die erste Aufregung „Wie wird mein Gaststudent sein??“ wurde schnell beseitigt – meine unglaublich nette host namens Stuart holte mich im Atrium ab und wir fuhren zu ihr nach Hause. Das erste, was für mich neu und ungewöhnlich war, war ihr knallroter Truck! Aber das war nicht der einzige - überall auf den Straßen fahren diese, in meinen Augen, riesengroße, jedoch auch übertriebenen Trucks.
Ihr Zuhause war dann die zweite Überraschung: keine WG, kein Zimmer in einem Studentenwohnheim, sondern ein süßes, kleines Häuschen. Wie ich am nächsten Morgen im Gespräch mit meinen Freundinnen heraus fand, ist auch dies normal; sie alle wohnten bei ihren Gastgebern in Häusern. Dies ist in Hannover ganz anders – wenn dort jemand in einer eigenen Wohnung lebt, ist es schon etwas Besonderes.
Die nächsten Tage verbrachten wir dann mit einem, von Herrn Wasser, perfekt geplantem Programm. Wir bekamen einen sehr guten Eindruck in das Leben der Studenten in Texas, wie ihre Vorlesungen sind, was sie für Prüfungen schreiben, wieviel sie Zuhause noch lernen mussten. Auch hier gab es einige Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Das Lernpensum war vergleichbar, auch der Stoff war ähnlich, d.h. ich konnte mich mit Stuart über viele Dinge wie Krankheiten, Erreger etc. gut unterhalten, jedoch ist sie im zweiten Jahr und ich im vierten! Dies liegt daran, dass wir die ersten zwei Jahre des Studiums mit Lernen von Basiswissen der Naturwissenschaften wie Physik, Chemie, Botanik etc. verbringen, was die Studenten in Texas bereits auf dem College VOR ihrer Zeit auf der Vet School lernen müssen. Dieses Undergrade Program stellt einen der größten Unterschiede im Lernplan zwischen den USA und Deutschland dar. Dadurch waren Stuart und ich eigentlich fast auf dem gleichen Wissenslevel, trotz zwei Jahre Unterschied.
Durch eine viel geringere Studentenanzahl pro Jahrgang liegt teilweise auch eine andere Motivation vor. Viele der Studenten gehen gut vorbereitet in die Übungen, melden sich viel und arbeiten mit, da die Professoren bzw. Dozenten die einzelnen Studenten kennen. In vielen Kursen wurden Namensschilder getragen, so dass die Studenten direkt angesprochen werden konnten. Dies trägt meiner Meinung nach zu einer persönlicheren Atmosphäre mit den Professoren und/oder Dozenten bei und die Studenten haben nicht das Gefühl, in der Masse der Kommilitonen unterzugehen, was hier manchmal der Fall ist. Außerdem werden die Studenten von ihren Lehrkräften für gute Antworten ausdrücklich gelobt, was jeden Studenten freut und motiviert, mehr zu lernen. Das habe ich in Hannover noch nie erlebt. Das fast jeder einen Kaffeebecher oder Coke Dose in der Hand hielt, schuf eine lockere Stimmung, aber das einige Studenten während einer Übung an ihr Handy gingen, fand ich dann jedoch schon wieder ein wenig zu locker...
Ansonsten gab es viele Parallelen, wir ärgern uns über die gleichen Fächer, stöhnen über das Lernpensum und haben alle das Ziel, ein guter Tierarzt zu werden.
Wir lernten alle Klinikbereiche kennen, konnten Herrn Wasser Wünsche äußern, was wir noch gerne kennenlernen würden und er setzte diese dann auch um. Ich verbrachte einen Tag in der Kardiologie und einen Tag bei den „exotics“. Die Kliniken ähneln in ihrer Arbeit denen in Hannover, jedoch sind sie viel größer und moderner ausgestattet. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass mehr Tierärzte / Mitarbeiter pro Klinik angestellt sind.
Auch hier wurden wir Deutschen in der typisch amerikanischen Freundlichkeit empfangen und aufgenommen. Wir bekamen alles erklärt und konnten Fragen stellen, die immer ausführlich beantwortet wurden.
Hervorragend war, dass uns für die Dauer unseres Aufenthaltes drei Mietwagen frei zur Verfügung gestellt wurden. Dadurch konnten wir uns morgens gegenseitig abholen und unabhängig von unseren hosts Unternehmungen machen. Außerdem sind wir damit zu weiter entferntennn Sehenswürdigkeiten, wie der Prison Farm oder dem Equine Laminities Center gefahren. Letzteres hat mir unglaublich gut gefallen. Es lag ausserhalb und die Pferde lebten draußen auf großen Weiden. Eine Hängematte im Garten, ein Papagei im Büro – der ganze Ort hatte nichts mit den sterilen, niemals nach Tieren riechenden Kliniken zu tun, die wir in College Station kennenlernten. Die Aussage, dass manche Pferde, die von ihren Besitzern einfach nicht mehr abgeholt werden, auf seiner Weide bleiben dürfen, hat diesen Ort eindeutig zu meinem Lieblingsausflugsziel erklärt.
Ich kann sagen, dass der Aufenthalt in Texas mir viel Spaß gemacht hat, ich viel gelernt habe und ich richtig erschöpft nach den 14Tagen war. Viele meiner Vorurteile wurden bestätigt (die kleinste Cola bei Mc Donalds für 99cent waren 1,5l) und es war super, alles einmal gesehen zu haben. Ich kann jedem empfehlen, an diesem Austausch teilzunehmen!
Antonia Willmes
Also, wie waren die zwei Wochen in Texas?!
"Also, wie waren die zwei Wochen in Texas?!
Da ich leider schon am 3.Tag unseres Aufenthaltes krank geworden bin, konnte ich nicht alle Aktivitäten mitmachen bzw. war nur so halb dabei. Das fand ich sehr schade, da ich mich sehr auf den Aufenthalt gefreut hatte. Aber ich hab ja nicht die ganze Zeit im Bett gelegen...
Am besten gefallen haben mir die Ausflüge, z.B. zur Prison Farm oder zu verschiedenen Einrichtungen der Universität (die Anlage mit den Rehen und Vogelstraußen zum Beispiel, wie hieß sie noch gleich?!).
Dann war es toll, dass wir das "Open House" miterleben konnten. Obwohl ich zum Beispiel den Streichelzoo ganz schrecklich fand, weil die Kinder die ganze Zeit sehr grob an den Tieren herumgezogen haben aber das alle anscheinend nicht so schlimm fanden. Oder die Fistel Kuh, in die alle mal reinfassen durften. Auch ganz schlimm. Andererseits gab es auch nette Sachen zu sehen, wie etwa die Agility Vorführung der Hunde. Man hat gesehen, dass sie wirklich Spaß hatten.
Dann fand ich es gut, dass ein gewisser Austausch, auch gedanklich, stattfand. Die Diskussionen waren aufschlussreich, obwohl man sehr gemerkt hat, dass die Professoren und Doktoren der A&M sehr auf ihrem Standpunkt beharrten und sich auch keines Besseren belehren ließen, bzw. mit unseren Zweifeln und Bedenken teilweise sehr leichtfertig umgingen und sich schon fast lustig darüber machten (das Gefühl hatte ich zumindest). Daran hat man gemerkt, dass die deutsche und die amerikanische (oder eher texanische?!)Denkweise sich teilweise doch sehr unterscheiden.
Nun aber genug der Analyse.
Unsere Wochenenden waren sehr spaßig. Am ersten freien Wochenende waren wir in einem Outlet nahe Houston und haben Klamotten und Souvenirs gekauft. Am nächsten Tag ging es dann nach Austin zum Sightseeing, eine tolle Stadt! Besonders die Fledermaus Kolonie war sehr beeindruckend. Am letzten Wochenende sind wir dann schon am Samstag nach Houston gefahren (unsere Flug ging am Sonntag) und haben eine Nacht im hostel verbracht. Dort haben wir interessante Menschen kennengelernt.
Alles in allem war die Reise die Strapazen auf jeden Fall wert und wir freuen uns jetzt auf die texanischen Studenten! Ich hoffe ihr werdet hier auch eine Menge Spaß haben und mit vielen (auch mal kritisch betrachteten) neuen Eindrücken nach Texas zurückkehren.
Liebe Grüße, Jenny"
Jennifer Metzen
Da ich leider schon am 3.Tag unseres Aufenthaltes krank geworden bin, konnte ich nicht alle Aktivitäten mitmachen bzw. war nur so halb dabei. Das fand ich sehr schade, da ich mich sehr auf den Aufenthalt gefreut hatte. Aber ich hab ja nicht die ganze Zeit im Bett gelegen...
Am besten gefallen haben mir die Ausflüge, z.B. zur Prison Farm oder zu verschiedenen Einrichtungen der Universität (die Anlage mit den Rehen und Vogelstraußen zum Beispiel, wie hieß sie noch gleich?!).
Dann war es toll, dass wir das "Open House" miterleben konnten. Obwohl ich zum Beispiel den Streichelzoo ganz schrecklich fand, weil die Kinder die ganze Zeit sehr grob an den Tieren herumgezogen haben aber das alle anscheinend nicht so schlimm fanden. Oder die Fistel Kuh, in die alle mal reinfassen durften. Auch ganz schlimm. Andererseits gab es auch nette Sachen zu sehen, wie etwa die Agility Vorführung der Hunde. Man hat gesehen, dass sie wirklich Spaß hatten.
Dann fand ich es gut, dass ein gewisser Austausch, auch gedanklich, stattfand. Die Diskussionen waren aufschlussreich, obwohl man sehr gemerkt hat, dass die Professoren und Doktoren der A&M sehr auf ihrem Standpunkt beharrten und sich auch keines Besseren belehren ließen, bzw. mit unseren Zweifeln und Bedenken teilweise sehr leichtfertig umgingen und sich schon fast lustig darüber machten (das Gefühl hatte ich zumindest). Daran hat man gemerkt, dass die deutsche und die amerikanische (oder eher texanische?!)Denkweise sich teilweise doch sehr unterscheiden.
Nun aber genug der Analyse.
Unsere Wochenenden waren sehr spaßig. Am ersten freien Wochenende waren wir in einem Outlet nahe Houston und haben Klamotten und Souvenirs gekauft. Am nächsten Tag ging es dann nach Austin zum Sightseeing, eine tolle Stadt! Besonders die Fledermaus Kolonie war sehr beeindruckend. Am letzten Wochenende sind wir dann schon am Samstag nach Houston gefahren (unsere Flug ging am Sonntag) und haben eine Nacht im hostel verbracht. Dort haben wir interessante Menschen kennengelernt.
Alles in allem war die Reise die Strapazen auf jeden Fall wert und wir freuen uns jetzt auf die texanischen Studenten! Ich hoffe ihr werdet hier auch eine Menge Spaß haben und mit vielen (auch mal kritisch betrachteten) neuen Eindrücken nach Texas zurückkehren.
Liebe Grüße, Jenny"
Jennifer Metzen
Hallihallo!
Hallihallo!
Ich heiße Maria Hilvert und studiere Tiermedizin an der Hochschule in Hannover. Vom 22.März 4.April 2001 nahm ich am Austausch mit der TAMU CVM teil. Zusammen mit einer Freundin reiste ich zuvor jedoch ein wenig durch die USA. Wir erkundeten New York, Boston, die Niagara Fälle, Chicago und St Louis, ehe wir nach Texas fuhren.
Zwei Wochen lang lebten wir in Collage Station bei Gastfamilien und besuchten die TAMU CVM. Ich hatte besonderes Glück mit meiner Gastfamilie, Alison und Rick waren total nett. Am ersten Tag bekamen wir eine ausführliche Führung durch das LAH und das SAH ehe wir von der Dean und der Stellvertretenden Dean willkommen geheißen wurden. Nach dem Lunch durften wir bei einer Übung von Studenten aus dem höheren Semester zuschauen, die Stuten rektal untersuchten. Das war sehr interessant. Am Abend hörten wir im Expo Center die Vorträge von Dr. Hinrichs und einem Hufschmied, während wir zu Abend aßen.
Besonders spannend fand ich am darauf folgendem Tag die Tour des DeBakey Fledermaus Labor. Es war wirklich faszinierend, die einzelnen Erythrozyten unter dem Mikroskop zu beobachten, während sie noch durch die Blutbahnen flossen.
Abends trafen wir uns mit allen Studenten und deren Hosts zu einem Willkommensbankett im Joe's. Die Hosts waren alle wirklich nett und wir verbrachten einen tollen Abend zusammen.
Am Donnerstag verbrachte ich den Vormittag im SAH bei den Pferden. Leider waren nicht sehr viele Pferde dort, aber wir sahen trotzdem ein paar interessante Fälle. Nachmittags wurden wir über den Main Campus geführt, und die Studenin war total nett und witzig. Der riesige Campus hat mich echt beeindruckt.
Am Freitag fuhren wir zur Prison Farm in Huntsville. Wir wurden herumgeführt und man zeigte uns die verschiedenen Bereiche der Farm. Auch einige Gefangene haben wir gesehen, allerdings nur von weitem. Am Abend des gleichen Tages fuhren wir mit unserer Gastfamilie nach Bandara. Dort fand am Samstag ein Roping Event statt, und netterweise durften wir zugucken. Das war wirklich Texanisch ; )
In der nächsten Woche nahmen wir wieder an einigen Vorlesungen teil, machten aber auch einige Ausflüge. Die Vorlesung "Feline Obsesity" bei Dr Zoran war besonders spannend. Am Mittwoch morgen fuhren wir mit unseren Hosts zu Dr. Honnas, ihrem Tierarzt. Ihre Pferde mussten untersucht werden und wir schauten dabei zu. Außerdem schaute ich nocheinmal im LAH zu, und an diesem Tag gab es ein paar mehr Fälle.
Sehr schnell war auch diese Woche vorbei. Ich beschloss, einige Tage länger zu bleiben. Nettweise half Alison, meine Host, mir dabei, einen Praktikumsplatz bei Dr. Honnas zu organisieren. Vier Tage lang schaute ich in seiner Praxis zu und lernte eine Menge dabei. Es war eine tolle Zeit. Doch am 10.04. ging auch schon wieder mein Flug zurück nach Deutschland.
Mr Wasser möchte ich für die tolle Organisation danken. Viele Grüße aus Hannover
Maria Hilvert
Ich heiße Maria Hilvert und studiere Tiermedizin an der Hochschule in Hannover. Vom 22.März 4.April 2001 nahm ich am Austausch mit der TAMU CVM teil. Zusammen mit einer Freundin reiste ich zuvor jedoch ein wenig durch die USA. Wir erkundeten New York, Boston, die Niagara Fälle, Chicago und St Louis, ehe wir nach Texas fuhren.
Zwei Wochen lang lebten wir in Collage Station bei Gastfamilien und besuchten die TAMU CVM. Ich hatte besonderes Glück mit meiner Gastfamilie, Alison und Rick waren total nett. Am ersten Tag bekamen wir eine ausführliche Führung durch das LAH und das SAH ehe wir von der Dean und der Stellvertretenden Dean willkommen geheißen wurden. Nach dem Lunch durften wir bei einer Übung von Studenten aus dem höheren Semester zuschauen, die Stuten rektal untersuchten. Das war sehr interessant. Am Abend hörten wir im Expo Center die Vorträge von Dr. Hinrichs und einem Hufschmied, während wir zu Abend aßen.
Besonders spannend fand ich am darauf folgendem Tag die Tour des DeBakey Fledermaus Labor. Es war wirklich faszinierend, die einzelnen Erythrozyten unter dem Mikroskop zu beobachten, während sie noch durch die Blutbahnen flossen.
Abends trafen wir uns mit allen Studenten und deren Hosts zu einem Willkommensbankett im Joe's. Die Hosts waren alle wirklich nett und wir verbrachten einen tollen Abend zusammen.
Am Donnerstag verbrachte ich den Vormittag im SAH bei den Pferden. Leider waren nicht sehr viele Pferde dort, aber wir sahen trotzdem ein paar interessante Fälle. Nachmittags wurden wir über den Main Campus geführt, und die Studenin war total nett und witzig. Der riesige Campus hat mich echt beeindruckt.
Am Freitag fuhren wir zur Prison Farm in Huntsville. Wir wurden herumgeführt und man zeigte uns die verschiedenen Bereiche der Farm. Auch einige Gefangene haben wir gesehen, allerdings nur von weitem. Am Abend des gleichen Tages fuhren wir mit unserer Gastfamilie nach Bandara. Dort fand am Samstag ein Roping Event statt, und netterweise durften wir zugucken. Das war wirklich Texanisch ; )
In der nächsten Woche nahmen wir wieder an einigen Vorlesungen teil, machten aber auch einige Ausflüge. Die Vorlesung "Feline Obsesity" bei Dr Zoran war besonders spannend. Am Mittwoch morgen fuhren wir mit unseren Hosts zu Dr. Honnas, ihrem Tierarzt. Ihre Pferde mussten untersucht werden und wir schauten dabei zu. Außerdem schaute ich nocheinmal im LAH zu, und an diesem Tag gab es ein paar mehr Fälle.
Sehr schnell war auch diese Woche vorbei. Ich beschloss, einige Tage länger zu bleiben. Nettweise half Alison, meine Host, mir dabei, einen Praktikumsplatz bei Dr. Honnas zu organisieren. Vier Tage lang schaute ich in seiner Praxis zu und lernte eine Menge dabei. Es war eine tolle Zeit. Doch am 10.04. ging auch schon wieder mein Flug zurück nach Deutschland.
Mr Wasser möchte ich für die tolle Organisation danken. Viele Grüße aus Hannover
Maria Hilvert
A new addition to the blog--comments by European veterinary students!
When I began this blog three years ago, my intent was to provide a forum for my study abroad students from the Texas A&M College of Veterinary Medicine to share their international experiences with each other, their fellow students at A&M, and the rest of the Web. I had set up a similar blog for my undergraduate study abroad students way back in 2005 and have been pleased with the thoughtful and interesting things they have written about their program experiences in Europe over the years.
In 2007, I initiated a program for students from German veterinary schools to come and spend two weeks with us here in College Station, see how our students live and learn and how we are training the next generation of veterinarians. Thus far, students from the schools in Berlin and Hannover have participated in this program and it finally occurred to me, after this year's program, that our group weblog was also a suitable place for their comments on their study abroad experiences with us.
I have therefore asked the students from the 2010 program (all from the Tierärztliche Hochschule Hannover) to send me a short statement summarizing their experience with us this past March. On my request, their contributions are in German (although they all possessed excellent English language skills) and our blog is now bilingual!
My future plans include enlarging the College Station program to include veterinary students from other countries and am hoping to have some Italian, Dutch and French students here on campus over the next few years.
In 2007, I initiated a program for students from German veterinary schools to come and spend two weeks with us here in College Station, see how our students live and learn and how we are training the next generation of veterinarians. Thus far, students from the schools in Berlin and Hannover have participated in this program and it finally occurred to me, after this year's program, that our group weblog was also a suitable place for their comments on their study abroad experiences with us.
I have therefore asked the students from the 2010 program (all from the Tierärztliche Hochschule Hannover) to send me a short statement summarizing their experience with us this past March. On my request, their contributions are in German (although they all possessed excellent English language skills) and our blog is now bilingual!
My future plans include enlarging the College Station program to include veterinary students from other countries and am hoping to have some Italian, Dutch and French students here on campus over the next few years.
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